Ein grandioses Wochenende im Tropical Islands

Wir haben nun schon öfter die tropischen Landschaften vor den Toren Berlins besucht und in einem Zelt in der riesigen Halle verbracht, um bei herrlichen Temperaturen die Wasserlandschaft zu genießen.
Wenn die Tage nun immer kürzer und es draußen langsam dunkler wird, hört man immer wieder aus dem Kinderzimmer: „Papa, wann fahren wir mal wieder zum Crazy River?“

Damit gemeint ist natürlich der spektakuläre „White-Water-River“ im Außenbereich des Tropical Islands, der ganz weit oben auf der Wunschliste steht, denn dieser darf nun endlich mit acht Jahren offiziell gemeistert werden…
Also sollte es diesmal ein Wochenende mit zwei Übernachtungen werden und der Versuch, neue Highlights zu entdecken und mitzunehmen, die man bei den letzten Besuchen übersehen oder zeitlich einfach nicht geschafft hat.

 

Hier kommen sie, wobei jedes für sich ein Erlebnis war und wir wahrscheinlich beim nächsten Mal noch weitere Dinge finden, die wir noch nicht in Erfahrung gebracht haben:

1. Übernachtung im Mobile Home

Anders als bei den letzten Besuchen im Tropcial Islands entschieden wir uns diesmal für ein Mobile Home, welches wir bislang überhaupt noch gar nicht kannten und das ca. 10 Minuten zu Fuß von der riesigen Halle entfernt liegt. Top eingerichtet, mit allem was man für zwei entspannte Tage benötigt, sogar kochen hätte man hier können und eine große Terrasse prangte auf einem eigenen kleinen Garten, auf der man im Liegestuhl bei der Ankunft die letzten Sonnenstrahlen genießen konnte.
Eine gute Alternative zum Zelt, welches schon recht warm ist und man hier im frisch bezogenen Bett deutlich besser schläft… Der kurze Fußweg am Morgen in die Halle oder mit dem Shuttle-Bus tuen der Unterkunft keinen Abbruch, sondern steigern die Vorfreude auf das, was einen in der Tropenwelt erwartet.

 

 
Fazit: Wir würden ins Mobile Home jedes Mal wieder einziehen, gerade weil man vom Trubel in der Halle einen guten Ausgleich findet und in der Nacht die absolute Ruhe hat.

 

2. Eine lustige Safari-Runde im Elektroauto

Kurz nach der Ankunft wurden die elektrischen Autos entdeckt, mit denen mal auf gefährliche Safari-Tour über Stock und Stein gehen konnte, um an unterschiedlichen Stationen auf die Bremse zu treten, das Fahrzeug zum stehen zu bringen und die Stempelkarte mit Tierstempeln zu füllen. Natürlich nur dann, wenn man das entsprechend wilde Tier auch am Waldesrand entdeckt hat! Am Ende der Safari-Auto-Tour winkte die Ehrung zum geprüften Wildlife Ranger.

 

 
Fazit: Aufregend und staubig!

 

3. 100 mal den White-Water-River gerutscht

„Papa, ich will mindestens 100 mal den Crazy-River rutschen…“ Naja, daraus wurden vielleicht ein Zehntel, aber dafür war jede Runde für sich grandios. Nach kurzem Anstellen an die Warteschlange ging es dann schon ins Wasser und man wurde durch die Fluten der Wildwasserbahnen im Außenbereich des Amazonas-Geländes in den unterschiedlichsten Körperlagen transportiert. Unten angekommen, wurde sich sofort wieder angestellt und das Spektakel ging von vorne los…
 
Fazit: Gäbe es keine Wartezeit, hätten wir die 100 Rutschpartien garantiert vollgemacht!

 

4. Nixenschwimmen in der Südsee

Als Papa kommt einem Nixenschwimmen nicht gerade als erstes in den Sinn, wenn man an Schwimmbad denkt, aber das ist bei Töchtern anders. Also musste ich mich auch diesem Thema widmen und so stand ich auf einmal am Beckenrand der Südsee. Das Kind verkleidet und kaum wieder zu erkennen mit einer überdimensionierten, natürlich pinkfarbenen Flosse, und dann ging es los. Es wurde ein wenig getaucht, ich weiß nicht, ob echte Nixen auch so schwimmen, aber es kann gut möglich sein…
 
Fazit: Für die Tochter war es ein langersehnter Wunsch und kann daher von der Liste gestrichen werden.

 

5. Mit dem Heißluftballon durch die Halle geschwebt

…über den Wolken,… So hoch sollte es dann doch nicht gehen, denn irgendwann kommt die Halle auch an ihre Grenzen, zumindest was die Höhe angeht. Doch wir wagten uns diesmal in den Heißluftballon, der von einem gut durchtrainierten Ballonläufer, so die offizielle Bezeichnung, einmal durch die Halle manövriert wurde. Wir konnten währenddessen das gesamte Tropcial Islands aus der Vogelperspektive bewundern. Ganz witzig, das tropische Treiben einmal von oben zu betrachten… Nach 15 Minuten landeten wir wieder auf sicherem Boden.

 

 
Fazit: Der erste Flug in einem Heißluftballon, wenn auch nicht unter freiem Himmel. Lustige Idee und immer noch fasziniert vom Ballonläufer, den es wohl nur im Tropical Islands gibt.

 

6. Schwimmen im Bällebad

Bällebäder kommen ja bekanntlich sehr gut bei Kindern an, gerade wenn man in Möbelhäusern unterwegs ist. Doch was wir hier entdeckten, stellte alles vorher Gesehene in den Schatten. Vor uns erstreckte sich ein riesiges Meer aus Bällen, in welches man getrost auch mit einem Köpper hineinspringen konnte und trotzdem weich landete. Wir wollten schon anfangen, die Bälle zu zählen, haben uns dann doch dafür entschieden, einmal nachzufragen, durch wie viele Bälle wir kraulend geschwommen sind. Und, es sind genau 280.000 Stück. Vielleicht fehlte auch einer, denn die Bälle flogen gern für die ein oder andere Bälleschlacht durch die Luft…

 

 
Fazit: Coole Idee, ein paar Bahnen mal auf eine andere Art und Weise ziehen zu können.
 
Nach so viel Rambazamba war es auf einmal schon Sonntag und wir mussten unsere Klamotten packen und die Heimreise antreten.
Es waren mal wieder einige Erlebnisse, viele neue Eindrücke und Highlights, die uns im Tropical Islands geboten wurden.
Es wird bestimmt nicht lange dauern, bis wir uns wieder auf den Weg machen, um neue aufregende Dinge dort zu entdecken und die kulinarische Vielfalt in einem der Restaurants zu genießen!

 

Was waren Eure Highlights bislang im Tropcial Islands?

1 Kommentar

  1. Hallo Superpapas,

    wir sind auch sehr gern im Tropical Islands. Das Highlight für mich und die Kids sind definitiv die Wasserrutschen!

    Beste Grüße,
    Marc

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