Papa-Blog Vorstellung: Vatersohn

Über Deinen Blog

Was hat Dich motiviert, Deinen Blog „Vatersohn“ zu starten?

Mich hat die Vorstellung, die vielen Erinnerungen als Familie mit den derzeit technischen Möglichkeiten (Blog, Social Media etc.) für uns & für Gleichgesinnte, festzuhalten.
Von dem Moment an, als wir erfahren haben, dass wir Eltern werden, taucht man als Mann in eine völlig neue Welt ein. Bei meinen Recherchen zu den vielen neuen Themen, bin ich u.a. auch auf viele spannende Mama-Blogs gestoßen. Hier steht zumeist die Mama & die Kinder im Fokus, weshalb ich mir gedacht habe, solch eine Informationsquelle sollte es auch für uns Papas geben.

Wie ordnest Du Deinen Blog thematisch ein und wer ist die Zielgruppe?

Im Fokus steht die Papa-Perspektive. Ich möchte anderen Vätern bzw. werdenden Vätern von unseren Erlebnissen berichten & unsere Erfahrungen teilen. Des Weiteren gibt es noch zwei weitere Kernpunkte in meinem Blog: die Kategorien „Reisen mit Kind“ & „Papas & Mamas“. Unsere Berichte von Familienurlauben sind sowohl für Väter als auch Mütter sehr spannend aufbereitet. Einen weiteren Mehrwert für Eltern bieten die Gastbeiträge & Interviews anderer Mamas & Papas.

Wie denken Freunde und Bekannte über Deinen Blog?

Ich habe bisher nur Zuspruch erhalten, was mich motiviert weiter zu machen. Ich bekomme viel Unterstützung von der Familie & freue mich, dass alle unseren Blog abonniert haben & regelmäßig verfolgen.

Was wird aus dem Blog, wenn Deine Kinder keine Kinder mehr sind?

Eine gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Wer weiß, vllt. führt Hugo unseren Blog eines Tages als Papa weiter!? Vllt. rücken andere Themen irgendwann mehr in den Vordergrund, wie z.B. das Reisen. Sicher ist, dass es sich um mein Herzensprojekt handelt, das ich immer mit Leidenschaft weiter vorantreiben werde.

Über Dich

Du, als Papa, in einem Satz

Ich versuche ein liebender, sich auf Augenhöhe bewegender Papa zu sein. Ich möchte Hugo sich frei entfalten lassen & ihm alles ermöglichen, was meine Eltern mir ermöglicht haben.

Was sind für Dich als Papa die Highlights, welche Du mit Deinem Kinder / Deinen Kindern erlebst?

Die Dankbarkeit, die ich jeden Tag empfinde, wenn ich zu Maren & Hugo nach Hause komme. Sein Lächeln zu sehen, wenn ich zur Tür rein komme & Maren zu Hugo sagt: “Papa ist da”! Das ist einfach atemberaubend & im Grunde nicht in Worte zu fassen. In diesen Momenten wird mir bewusst, wie dankbar ich bin & wie dankbar ich für vieles mehr sein sollte.

Außerdem bin ich fasziniert, welche Fortschritte Hugo jeden Tag macht. Dieses kleine Paket, was ich unmittelbar nach der Geburt auf meiner Burst liegen hatte, lernt jeden Tag so viel dazu & entwickelt sich in so einem Tempo, dass man gefühlt zusehen kann, wie er von Sprung zu Sprung eilt. Auch dies ist eine tagtägliche Erfahrung, die so viele Emotionen bei mir & bei meiner Frau freisetzt, dass all die Anstrengung, Sorgen & Ängste einfach zunichte macht.

Was war der größte Irrtum des Papaseins?

„Das mach‘ ich doch mit links“!
Der Mangel an Schlaf allein in den drei Tagen auf der Neugeborenenstation, hätte ich so nicht erwartet. Diese körperliche & geistige Anstrengung zieht sich seither auch durch meinen Alltag in einer Form, die ich so nicht erwartet hätte. Ich habe das, was unsere Eltern mit jeweils zwei Kindern geleistet haben, nochmal mit ganz anderen Augen erfahren. Auch die Erfahrungen, die wir als Paten gemacht haben, oder mit befreundeten Familien, sind mit dem eigenen Kind in keiner Weise vergleichbar. Es ist schon ein großer Unterschied, rund um die Uhr Papa & Mama zu sein.

Letzte Worte

Hast Du ein paar letzte Worte, die Du anderen Papas und Lesern mit auf den Weg geben willst?

So herausfordernd es auch sein mag, immer immer locker bleiben. Im Familienalltag geht es manchmal einfach drunter & drüber, da ist Stress oft vorprogrammiert. Dies überträgt sich sofort auf unsere/n Partner/in & auf unsere Kinder, was zu schlechter Stimmung & unzureichender Aufmerksamkeit führt. Meine persönliche Erfahrung, immer die Ruhe zu bewahren, ist so simpel wie schwierig zu gleich. Gute Teamwork in der Familie ist dabei das A & O. Der/Die Partner/in unterstützt, wenn einem selbst die Decke auf den Kopf fällt & umgekehrt. Im Zweifelsfall einfach mal 5 Minuten vor die Tür gehen, Luft schnappen & weiter geht’s.
Die Entwicklung unserer Kinder verläuft in Phasen bzw. Entwicklungssprüngen. Da gibt es nicht das eine Allheilmittel. Das was heute super funktioniert hat, kann morgen schon nichts mehr bewirken. Hier ist Kreativität & immerwährende Liebe gefragt.

https://www.vatersohn.blog

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