Meine Top 4 der schlimmsten Erziehungsmethoden

Ja, in diesem Blogpost geht es um Erziehung. Genauer gesagt, um Erziehungsmethoden, die ich bei anderen (niemals bei mir selbst 😉 ) beobachte und einfach nicht aushalten kann. Aber ich sag’s gleich, ich habe zu dem Thema keine Bücher gelesen, ich bin bestenfalls Hobby-Psychologe und bin auch sonst kein Experte.

Wenn es um die Erziehung meines Sohnes geht, dann verlasse ich mich vor allem auf mein Baugefühl und mache das, was ich für richtig halte und was für mich funktioniert. Nicht selten funktioniert es auch nicht, dann versuche ich eben was anderes.
Ach ja, und ich nehme das Thema Erziehung nicht zu ernst. So auch in diesem Blogpost!

Top 1: Die erklärenden Eltern

Es gibt Eltern, die glauben, dass man Kindern immer alles erklären muss. Das ist Ihrer Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg. Man setzt auf die Kooperation des Kindes durch Einsicht.

Beispiel

In einem überfüllten Bus→ weiterlesen

Wer ist beim (Auf)rechnen besser? Die Mamas oder die Papas?

Rechnen, das war schon immer etwas für die Jungs. Zumindest in der Schule und meistens waren wir in diesem Fach auch besser als die Mädchen oder hatten den Anspruch gerade bei den binomischen Formeln ganz weit vorn mitzuspielen. Aber auch bei einfachen mathematischen Aktionen wie der SUMME (1+1=2) wurden wir mit mehr Hingabe ausgestattet als die Mitschülerinnen…

Wie sieht das Ganze 25 Jahre später aus? Wo es nicht um Noten geht und darum, neben der großen Liebe im Klassenraum zu sitzen, sondern neben seiner Frau auf der Couch liegt und das Kind den Tagesablauf bestimmt?

Vielleicht habe ich hier eine sehr eingeschränkte Sichtweise, aber ich habe so das Gefühl, dass die Frauen im Rechnen, und insbesondere Aufrechnen in den letzten Jahren des Zusammenwohnens und Familienlebens deutlich zugelegt, ja den Mann sogar fast überholt haben…→ weiterlesen

Väter und Autos – Welcher Autotyp bist Du?

Erst mal vorweg, natürlich hätte man auch über Männer und Autos schreiben können. Auch da gibt es verschiedene Typen, die sich sicher mit den hier genannten überschneiden. Dennoch, auch beim Thema Auto ist der Moment des Vaterwerdens ein einschneidendes Erlebnis und führt nicht selten dazu, dass man seine Einstellung ändert.

Wer als ungebundener Jüngling jeden Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt hat, verwandelt sich vielleicht in den verbrauchsorientierten Benzinsparer, der unter Einhaltung sämtlicher Sicherheitsstandards seinen Nachwuchs sicher ans Ziel bringt. Früher bin ich selbst sehr gern und sehr schnell (und rückwirkend betrachtet sicher auch sehr gefährlich) mit dem Rennrad durch die Stadt gefahren. Dieses Rennrad steht nun seit einigen Jahren im Keller und wurde durch mein altes und reaktiviertes Mountain-Bike ersetzt, was allerdings noch immer keine Kindersitzhalterung hat. Warum? Weil ich es einfach nicht mag.

Egal, kommen wir zu den Autotypen. → weiterlesen

Valentinstag, brauchen wir sowas auch für Väter?  

Heute ist Valentinstag. Ein schönes Beispiel für institutionalisierten Konsum, wir schenken unseren Liebsten etwas, weil die Konsumbranche uns das vorschreibt, aber nicht aus freien Stücken. So oder so ähnlich kann man diesen Tag kritisieren. Ist sicher was dran. Egal, da komme ich drüber hinweg und kaufe trotzdem immer was Nettes. Papa und Sohn schenken das dann zusammen der Mama. Die Mama freut sich und alle sind glücklich. Wo ist das Problem?→ weiterlesen

Wie Fasching den Papa auf die Probe stellen kann

Heute ist in unserer Kita Fasching.

Jedes Kind kann sich verkleiden, die Kita ist geschmückt und sogar die Erzieher tragen Hüte und rote Nasen. Als gebürtiger Rheinländer weiß ich, dass an Karneval (wie wir das nennen) auch mehr gehen kann, aber für Berlin finde ich das schon ok.

Anfang der Woche klären wir mit unserem Sohn also, was er dieses Jahr werden will. Im Vergleich zu den Vorjahren, hat er eine klare Vorstellung. „Ich will Prinzessin werden“→ weiterlesen

Der Sprung ins kalte Wasser: Was bislang geschah oder die ersten 5 Jahre Papasein!

Das erste Jahr (Teil1/5)

Wie war es früher? Jeder von uns wird sich noch an die Zeiten erinnern, wo man noch ohne Kind, vielleicht auch noch ohne Frau gelebt hat. Fast unbeschwert, einfach in den Tag hinein, machen und tun was man will. Und dann der Augenblick: „Ich bin schwanger, guck Dir mal das Ultraschallbild an!“ oder so ähnlich…

Im ersten Moment überkommt einen die Sprachlosigkeit. Was? Ich werde demnächst Papa? Dann eine unglaubliche Euphorie, ja, wir werden bald eine Familie sein. So haben wir es uns doch schon lange gewünscht und nun soll es endlich so weit sein. Schaffen wir das, was kommt da alles auf uns zu, was wird aus uns?

Über diese Ungewissheit oder vielmehr Unwissenheit in die man stürzt, über den Sprung ins kalte Wasser sollen die nächsten Zeilen erzählen:→ weiterlesen

Ausflug mit Papa – Hauptbahnhof statt Kinder-Café

Wer in einer Großstadt mit Kindern lebt, wird sie kennen: Kinder-Cafés oder Mutter-Kind-Cafés oder Eltern-Kind-Cafés oder Papa-Läden oder wie auch immer sie heißen. Sie sind besonders im Winter sehr beliebt, da sie eine warme Alternative zum nass-kalten Spielplatz darstellen. Außerdem befriedigen sie das nie nachlassende Bedürfnis von Mamas nach Latte Machiato, Double-Choc-Mochachino oder Green-Chai-Latte.

Ich war auch mal in so einem Café. Allerdings auch wirklich nur genau ein Mal. Seitdem klinke ich mich höflich aus, wenn am Wochenende die Planung in diese Richtung geht. Und das liegt nicht an diesen Cafés oder an den Müttern, die diese so gerne besuchen. Es liegt einzig und allein an mir. Es ist mir zu laut, zu vierenverseucht, zu unentspannt und zu anstrengend.

Mit Anfang 20 fühlte es sich ähnlich an, als ich mal in „den angesagten Hardcore-Super-Techno-Club“ mit der damals lautesten Anlage der Stadt mitgenommen wurde. Ich fühlte mich weder hip noch cool, sondern vor allem taub. Bitte nicht falsch verstehen, ich gönne jedem seine Freude und stehe niemandem im Wege, aber ich muss nicht jeden Trend mitmachen.

Ähnlich halte ich es mit den Kinder-Cafés.

Alternative Hauptbahnhof→ weiterlesen